Zum Inhalt

Psychoanalyse

Warum Psychoanalyse?

 

Die Psychoanalyse wurde vor mehr als hundert Jahren von Sigmund Freud begründet. Seitdem erweitern vielfältige Theorien das Konzept zu einer zeitgemäßen Psychoanalyse und psychoanalytischen Psychotherapie.

In unserer schnelllebigen Zeit ist es mitunter schwierig einen eigenen Platz zu finden und die damit einhergehenden Sorgen, den Kummer oder das Leid zur Sprache zu bringen. Verbunden mit der individuellen Familiengeschichte sowie den vorherrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen und Idealen kann das zu Reaktionen oder Symptomen wie Angst, Trauer, Schlaflosigkeit, verdrängter Wut, Stress, Depression, Sucht, Zwang, sowie zu wiederkehrenden Problemen mit sich und den anderen führen, sei es in der Beziehung, in der Familie, in der Schule, während des Studiums, am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis.

Wenn man trotz eigener intensiver Bemühungen nicht mehr weiterkommt, kann es hilfreich sein im psychoanalytischen Prozess herauszufinden, wodurch man in diese belastende Situation gelangt ist und wie man einen Ausweg finden kann.

Die Psychoanalyse gibt den nötigen Raum und die Zeit, die Veränderung und Wachstum brauchen. Die Psychoanalytiker*in ist eine unterstützende und aktive Partner*in im Vorgang des Erinnerns, des Suchens und des Findens einer Sprache für die eigene Situation und Geschichte. Dadurch können innere und äußere Konflikte in neue Zusammenhänge gebracht und damit verstehbar und veränderbar werden.

Es ist möglich dem Leben eine neue Richtung zu geben, so wie es noch nicht gewesen ist.

 

 

Foto: Janakpur Womens`s Development Center